Ab Saison 41 (Liga 4 und 3)

Saison 41 - Liga 4

Bilanz

15. Platz, 37 Punkte, 58:73 Tore

Spieler der Saison

 

Emmanuel Ogunleye (32 Jahre, TW, Stärke 78, Talent 53)

Note 2,53 bei 20 Spielen

Beste Torschützen

Nikola Bukovski (12 Tore aus 33 Einsätzen)

Marcelino Harald (10 Tore aus 17 Einsätzen)

Teuerster Einkauf

Juan Alanis (3.377.777, 23 Jahre, DM, Stärke 54, Talent 58)

Teuerster Verkauf

Carsten Straßer (2.500.000, 25 Jahre, DM, OM, Stärke 53, Talent 45)

Investition NLZ

188.832

Spieler aus NLZ

Boris Gailitis (21 Jahre, AV, IV, Stärke 21, Talent 19+)

Claus Friedrich Otternberg (19 Jahre, IV, Stärke 24, Talent 20+)

Tomas Dorotik (21 Jahre, IV, Stärke 11, Talent 8+)

Investition Stadion - - -
Finanzielle Bilanz + 5.175.039
Spielsystem 433 hoK

Saisonverlauf

 

Die Meisterschaft und der umjubelte Aufstieg über die Quali waren die viel zitierten Meilensteine für die Bavaria. Die Grundvoraussetzung, um den Verein weiter zu entwickeln. Nach 5 Spieltagen fand sich das Team mit 7 Punkten auf einem ganz ordentlichen 11 Platz in der Tabelle wieder. Darüber hinaus hatte man im Derby gegen das benachbarte Wolfsrudel 2:0 triumphiert. Wenige Saisons zuvor trennten die Teams noch Welten, jetzt hatte die Bavaria gegen ihren „Förderer“ und dem großen Bruder in der Region einen Sieg errungen.

 

Leider ging es ab diesem Zeitpunkt steil bergab. Auch wegen einer 12-wöchigen Verletzung von Abwehrchef Barreyro. Bis Spieltag 10 kam nur ein einziger weiterer Zähler hinzu. Zur Winterpause waren es immerhin 17 Punkte und Platz 15. Eine kleine Resthoffnung für den Klassenerhalt bestand.

 

Es musste also gehandelt werden, um die Minimalchance zu wahren. So kam in der Winterpause Marcelino Harald für den Sturm. Der 32jährige wurde für 3.1 Mio verpflichtet. Natürlich stellte der Kauf eine finanzielle Gratwanderung dar, doch der erfahrene Goalgetter sollte liefern. Und mit Beginn der Rückrunde legten die Freinhauser los wie die Feuerwehr. 9 Punkte aus den ersten 5 Spielen und darunter ein sensationelles 6:3 beim Wolfsrudel. „Dieser Sieg wird für uns in die Geschichte eingehen und eines der größten Highlights der Vereinsgeschichte bleiben“, so Teammanager Müller nach dem Spiel. Bis zur 26 Minuten lag die Bavaria 0:3 zurück, ehe die Mannschaft zum Sensations-Comeback ansetzte.

 

Allerdings hielt der Lauf nicht viel weiter an. Wie schon in der Vorrunde war nach dem Spiel gegen das Wolfsrudel der Wurm drin. Auch 10 erzielte Tore von Marcelino (eine sensationelle Quote) änderten wenig daran. Am letzten Spieltag lag die Bavaria mit 36 Punkten auf Platz 15. Das letzte Spiel war gegen FV Heidenlautern, die mit 38 Punkten auf Platz 14 lag. Die Truppe aus Freinhausen warf alles in das Spiel und führte 7 min vor Schluss mit 2:1 – das hätte gereicht. Mit einem Gewaltschuss aus 22 Metern führte Heidenlautern aber noch das 2:2 herbei und schob sich wieder auf Platz 14 und warf die Bavaria ins Tal der Tränen und wieder zurück in die 4. Liga.

 

Das 433 System, das sich die Bavaria zu eigen machen wollte zeigte insgesamt zu viele Schwächen. Was in der Aufstiegssaison noch klappte, funktionierte eine Klasse höher nicht mehr.

 

Im Vergleich zur Aufstiegs-Elf änderte sich allerdings nicht viel. Goto übernahm die Position des defensiven Mittelfeldspielers und Acosta ging auf die OM-Position. Pascal Michaelis kam neu hinzu für die Innenverteidigung. Sebastian Jahn wurde in der Viererkette auf den Außenpositionen eingesetzt und mit Andreas Pfüller hatte man einen variablen Mann für alle Positionen.

 

So liefen sie auf:
Ogunleye – Velasco, Hahn (Marveggio, Michaelis), Eminhaziri (Barreyro), Jahn (Pfüller) – Yotun (Jong), Goto, Acosta – Tangis (Muratovic), Harald (Bukovski), Steffen

 

Da nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg nicht als oberstes Ziel ausgegeben wurde, waren die Aktivtäten für die kommende Spielzeit auch eher auf Liga 4 und auf jüngere Spieler ausgerichtet. Mit Heinz-Joachim Funder, Juan Alanis und Max Schulz kamen drei Spieler für insgesamt 9.1 Mio Euro. Und mit Romario Savio wurde ein 35jähriger Innenverteidiger für 2 Saisons verpflichtet, der Barreyro (Karriereende) ersetzen sollte.

 

Verkauft wurden Carsten Straßer (für die Rekordsumme von 2.5 Mio), Hirzel, Yong-Seong Kim, Alen Muratovic, Nik Marveggio, Sebastian Jahn, Romain Anton und Mate Lobjanidze.

 

Somit stellte die Saison 31 in Sachen Transfers alles bisher Dagewesene in den Schatten. 20.7 Mio wurden ausgegeben, 20.5 Mio wurde eingenommen.