Re...was? Und warum überhaupt Madrid?

"Name wählen" - mit dieser einfachen Aufforderung zu Beginn eines Spiels, kann man mich mitunter schon mal eine Weile beschäftigen. Anders war es auch nicht bei Comunio. Der Vereinsname entwickelte sich daher auch erst im Laufe der ersten Saison bei Comunio und vereint gleich mehrere Komponenten in sich, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.

 

Real Madrid - Der spanische Rekordmeister

Mit Real Madrid verbindet mich....nichts. Zumindest nichts persönliches. Ich bin kein Fan der Madrilenen. Schon gar nicht, weil ich als Anhänger des FC Bayern München die Spanier als ewigen Konkurrenten um die europäische Krone sehe. Warum also die sprachliche Nähe suchen?

 

Nun, von Real Madrid kann man halten was man will. Aber der Verein steht für Erfolg, spektakuläre Transfers und hat für viele etwas magisches. Egal bei welchem Verein ein Spieler spielt, wenn Real Madrid anklopft, dann packt der Spieler seine Koffer um für die Madrilenen aufzulaufen.

 

Ein perfekter Hintergrund für einen Vereinsnamen in einem Online-Manager.

 

 

Realf - nicht Real

Denn genau dieses "f" am Ende macht es aus...oder vielleicht auch das "e" in Real. Denn die Verschmelzung meines Vornamens mit der Bezeichung des Vereinsnamen ergibt dieses Wortspiel. Als Ralf und Real wird Realf.

 

 

Mailand oder Madrid, hauptsache Italien

Natürlich wäre es hier passender Freinhausen zu nennen. Aber Realf Freinhausen? Das versprüht keinen Glamour. Und Realf München? Was soll das sein? Nein, das muss schon Realf Madrid heißen, das hat einen Klang, das fließt. Und außerdem sind die Initialen RM auch meine eigenen. Passender wird es also nicht :-)

 

Die Geschichte von Realf Madrid

Nach der Gründung von Realf Madrid im November 1978 brauchte der Verein einige Jahre um sich auf nationaler Ebene zu etablieren. Nach dem ersten Titelgewinn 1992 stieg die Euphorie um den Verein immer weiter. 1996 war mit dem Gewinn der internationalen Trophäen der Höhepunkt der Vereinsgeschichte erreicht. In den darauffolgenden Jahren konnten die Erfolge jedoch nicht konserviert werden und der Verein rutschte wieder ab und verschwand nahezu so schnell in der Versenkung, wie er aufgestiegen war.

Bei den Neuwahlen im Januar 2003, wurde mit G. Winner ein neuer Präsident gewählt, der Realf Madrid mit neuen Visionen nach vorne bringen wollte um den Ruhm vergangener Tage in die Gegenwart zu holen.

Mit der Verpflichtung von Ralf Müller konnte G. Winner im Frühjahr 2003 bereits einen großen Sieg verzeichnen. Ralf Müller (damaliger Kapitän der Erfolgsmannschaft von Realf Madrid) stieg mit sofortiger Wirkung in den Verein ein und übernahm als Teammanager sowohl den sportlichen als auch den finanziellen Bereich. G. Winner übergab die ganze Verantwortung dem ehemaligen Starspieler von Realf Madrid.

G. Winner: "In Absprache mit dem Vorstand habe ich beschlossen alles in die Hände dieses Erfolgsmenschen zu geben. Mit ihm haben wir jemanden der sich zu 100 Prozent mit dem Verein identifiziert und ihn kennt."