Saison 4 bis 10 (Liga 6)

Saison 4 - Liga 6

 

Bilanz:                             5. Platz, 26 Punkte, 21:8 Tore

Starspieler:                     Milivoje Marusic, IV, 30, Stärke 18 - Zuverlässiger Abwehrchef

Bester Torschütze:        Dominik Jansen (5)

Teuerster Einkauf:         Ibrahima Diedhiou (12.500, Stärke 17, DM)

Teuerster Verkauf:        kein Verkauf

Investition NLZ:             100.000

Spieler aus NLZ:               ---

Investition Stadion:        keine Investition

Finanzielle Bilanz:          -96.920,14

System:                            ---

 

Saisonverlauf

Als Neuling bei OL konnte man eine Mannschaft aus dem Mittelfeld übernehmen und rutschte mit 7 Siegen, 5 Unentschieden und nur 2 Niederlagen um 6 Punkte an der Meisterschaft und dem Aufstieg vorbei.

Saison 5 - Liga 6

 

Bilanz:                              6. Platz, 58 Punkte, 54:40 Tore

Starspieler:                     Halit Ates, OM, Stärke 19 - zuverlässiger Dauerbrenner im Mittelfeld mit 5 Toren und 8 Vorlagen

Bester Torschütze:        Pierre Schwandtner (11)

Teuerster Einkauf:         Dor Colautti (12.000, Stärke 17, AV, IV)

Teuerster Verkauf:        Brian Jensen (5.000, OM, Talent 25+) => großer Fehler

Investition NLZ:             3.000

Spieler aus NLZ:             ---

Investition Stadion:        keine Investition

Finanzielle Bilanz:           -45.885,29

System:                               ---

 

Saisonverlauf

In der ersten kompletten Saison nach der Gründung musste sich die junge Truppe aus Freinhausen erst finden. Das System wechselte von 443 halb offensiv Konter, auf 442 Raute bis zum Saisonende das 442 Flach als gut befunden wurde. Mit 11 Treffern war die junge Hoffnung des Vereins Pierre Schwandtner erfolgreichster Schütze seines Teams. Milivoje Marusic organisierte die Abwehr, Neuzugang Ibrahima Diedhiou zog im defensiven Mittelfeld die Fäden und Halit Ates stand in allen 34 Spielen auf dem Platz und holte als OM einen Notenschnitt von 2,85. Finanziell machte der Verein erstmals Schulden und rutschte knapp in den Dispo (486 Euro Dispozinsen). Eine Situation, die man zukünftig vermeiden wollte. einzige Ausnahme wäre der Bau eines Stadions. Mit Brian Jensen wurde ein potentieller Topspieler buchstäblich verramscht, was dem Verein ca. 100.000 bis 200.000 Euro gekostet haben dürfte.

Saison 6 - Liga 6

Bilanz:                              2. Platz, 82 Punkte, 108:23 Tore

Starspieler:                      Pierre Schwandtner, ST, 25, Stärke 24 - Toptalent des Vereins

Bester Torschütze:         Pierre Schwandtner (21)

Teuerster Einkauf:          Stephen McNab (65.000, Stärke 21, OM)

Teuerster Verkauf:         Julian Kuperus (205.000, IV, Talent 23) => zu günstig verkauft

Investition NLZ:              27.400

Spieler aus NLZ:             Andre Klaassen (TW, 20 Jahre, St 6, Talent 8)

                                          Lukas Morbach (DM, 19 Jahre, St 16, Talent 19)

                                          Juan Aguinaga (AV/ IV, 23 Jahre, St 8 , Talent 11)

                                          Mosimanegape Ntesa (OM, 21 Jahre, St 6 , Talent 8)

Investition Stadion:        keine Investition

Finanzielle Bilanz:          268.897,73

System:                            442 Flach

Wissenswertes:               1. Quali-Spiel: 2:1 gegen 1. FC Austria Bavaria

                                           2 Tore von Neuzugang Nouri Ferradji

                                           2. Quali-Spiel: 1:1 n.V. 4:6 n.E. gegen FC Budenzauber München

                                           Detmar Hintze verschießt den 2. Elfer

 

Saisonverlauf

Nachdem man in Saison 5 mit dem 442 Flach das System gefunden hatte, das perfekt auf die Mannschaft passte, spielte sich das Stammteam in Saison 6 Spiel für Spiel immer weiter und besser ein. Erneut bester Torschütze des Teams war Stürmerstar Pierre Schwandtner mit 21 Toren. Doch auch die beiden Oldies Martin Schwarz und Sturm-Joker Alexis Iasonidis kam jeweils auf 11 Treffer. Insgesamt knackte Bavaria Freinhausen mit 108 erzielten Treffer die 100-Tore-Marke.

 

Neben Ibrahima Diedhiou machte im defensiven Mittelfeld der junge und talentierte Pierre Zeller auf sich aufmerksam. Am Ende der Saison standen für ihn neben 6 eigenen Treffern noch sensationelle 15 Assists zu Buche. Hinten rechts verrichtete Anton Haas zuverlässig und solide seinen Job. Die linke offensive Seite beackerte in allen Partien Edgars Dislers und rechts wie immer Halit Ates. Beide trugen sich ebenfalls regelmäßig in die Scorerliste ein.

 

Das Resultat dieses Sturmlaufs war Platz 2 und damit die Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Im ersten Spiel konnte man sich 2:1 gegen 1 FC Austria Bavaria durchsetzen. Matchwinner war hier direkt der neu verpflichtete Starstürmer Nouri Ferradji, der gleich in seinem ersten Spiel beide Tore erzielte.

 

Im zweiten und entscheidenden Qualispiel gegen FC Budenzauber München ging es nach einem 1:1 ins Elfmeterschießen. Unglücksrabe war hier die Neuverpflichtung Detmar Hintze, der seinen Strafstoß als einziger verschoss. Somit ging das Spiel 4:5 n.E. verloren und der Traum war geplatzt.

Saison 7 - Liga 6

 

Bilanz:                              5. Platz, 66 Punkte, 68:44 Tore

Bester Spieler:                Pierre Schwandtner, ST, 24, Stärke 26 - Toptalent des Vereins

Bester Torschütze:         Nouri Ferradji (12)

Teuerster Einkauf           Christof Enderlein (155.820, Stärke 17, OM/ST)

Teuerster Verkauf          Pierre Schwandtner (375.000, ST, Talent 30)

Investition NLZ:               61.000

Spieler aus NLZ:              Mehmet Binder (IV, 21 Jahre, St 10, Talent 16)

Investition Stadion:        keine Investition

Finanzielle Bilanz:           74.641,70

System:                             442 Flach

 

Saisonverlauf

Nachdem in Saison 6 die überraschende Chance zum Aufstieg in Liga 5 nicht genutzt wurde, galt es für die Bavaria den Fokus wieder auf die Liga 6 zu richten und zu versuchen die erfolgreiche 6. Saison zu wiederholen. Obwohl das neue Traum-Sturmduo Pierre Schwandtner (10 Tore, 9 Vorlagen) und Top-Einkauf Nouri Ferradji (12 Tore, 4 Vorlagen) wie erhofft lieferten und auch die Offensive um die Dauerbrenner Dislers, Ates und Aggressiv Leader McNab gut funktionierte, schaffte man es nur auf Platz 5. Die Defensive war in dieser Spielzeit nicht so sattelfest wie in der Vorsaison. Das defensive Mittelfeld zeigte immer mal wieder Glanzleistungen - Pierre Zeller (5 Tore, 9 Vorlagen in 14 Spielen) und vor allem Dylan Glück mit Note 2,14 in 9 Spielen, 6 Tore und 2 Vorlagen - war aber in der Summe nicht konstant genug. Auch in der Viererkette wechselten sich Licht und Schatten häufig ab.

 

Zum Ende der Saison versuchte der Coach mit verschiedenen Aufstellungsvarianten neue Schlüsse für die kommende Spielzeit zu erhalten.

 

In der Winterpause verkaufte man mit Lukas Morbach viel zu früh einen hoffnungsvollen Spieler (Talent 19) für das defensive Mittelfeld für 75.000. Ein Entschluss, den der Trainer noch mehrere Saisons nachtrauerte.

 

Mit dem 5. Platz zeigte sich die Vorstandschaft dennoch sehr zufrieden. Trotzdem sah man aber durchaus Handlungsbedarf weiter in das Team zu investieren. Schweren Herzens wurde der Entschluss gefasst den 26 Starstümer Pierre Schwandtner für die Rekordsumme von 375.000 abzugeben. Das gewonne Kapital wurde schnell wieder investiert. Der Hauptteil floss dabei in die Verpflichtung des 20-jährigen Offensivspielers Christof Enderlein und Torwart Claas Korf.

Saison 8 - Liga 6

 

Bilanz:                             8. Platz, 60 Punkte, 73:46 Tore

Bester Spieler:               Nouri Ferradji, ST, Stärke 23

Bester Torschütze:        Nouri Ferradji (15)

Teuerster Einkauf:         Jorge Martin (155.555, Stärke 24, IV/AV)

Teuerster Verkauf:        Nico Weiss (95.000, Stärke 20, OM)

Investition NLZ:             61.000

Spieler aus NLZ:            Ferhat Olsson (AV, 21 JAhre, St 16, Talent 13)

Investition Stadion:       keine Investition

Finanzielle Bilanz:          -72.765,26

System:                            3-5-2

 

Saisonverlauf

In Saison 8 veränderte Teammanger Müller das System. Das durchaus erfolgreiche 442 Flach wich dem 352. Eine Konstellation, die im Verein nicht wirklich beliebt war, aufgrund der mangelnden Alternativen bei den Abwehrspielern allerdings notwendig wurde. 

 

Durch die Umstellung und den etwas offensiver ausgeprägtem Spielstil profitierten die Angreifer. Vor allem Starstümer Nouri Ferradji (32 Spiele, 15 Tore, 10 Assists) , der den Verkauf von Schwandtner zusammen mit Altmeister Stefan Angjelowski (14 Tore und 4 Assists als Teilzeitstürmer - nur eines spielte er komplett durch - mit Schnitt 2,71 in 33 Spielen) vergessen machen konnte.

 

Im offensiven Mittelfeld erhielten die Dauerläufer Ates und Dislers Entlastung durch den jungen Neuzugang Enderlein und im Zentrum übernahm ab der Winterpause immer häufiger Neuzugang Fabio Fernandes das Zepter und sorgte mit guten Auftritten für positive Lichtblicke.

 

In der defensiven Schaltzentrale wurde viel experimentiert. Einen Platz der Doppelsechs besetzte Pierre Zeller, der zweite Platz wurde zumeist an einen der formstärken Spieler vergeben. Wirklich zu überzeugen konnte allerdings keiner nachhaltig.

 

In der Abwehr wurde auch bedingt durch die Systemumstellung kein wirklicher Rhythmus gefunden. Selbst Anton Haas konnte der Hintermannschaft nicht die notwendige Stabilität verschaffen. Als teures Missverständnis stellte sich der Kauf von Jorge Martin heraus. Immerhin 155.555 ließen sich die Freinhauser den flexiblen Innenverteidiger kosten, der von seinen Werten her optimal in das 3-5-2 System hätte passen müssen. Seine Form und Trainingsleistungen ließen allerdings viel weniger Einsätze als erhofft zu. Besser machte es der 29jährige Aaron Hughes, der auf verschiedenen Positionen immer wieder sehr ordentliche Leistungen abrufen konnte.

 

Insgesamt mussten sich Bavaria nach einer durchschnittlichen Saison mit einem durchschnittlichen 8. Platz abgeben.

 

33 vollzogene Transfers in dieser Spielzeit spiegelten ebenfalls die Unzufriedenheit im Verein wider. Der nächste Umbruch stand dem Team bevor.

Saison 9 - Liga 6

 

Bilanz:                             10. Platz, 56 Punkte, 53:43 Tore

Bester Spieler:               Nouri Ferradji, ST, Stärke 25

Bester Torschütze:        Stefan Angjelowski (11)

Teuerster Einkauf:         Marcel Smehyl (104.000, Stärke 20, OM)

Teuerster Verkauf:        Pierre Zeller (220.000, Talent 28, DM)

Investition NLZ:             160.000

Spieler aus NLZ:             Oswin Lang (ST, 22 Jahre, St 12, Talent 15)

                                          Theo Mesaoudi (OM/ST, 20 Jahre, St 10, Talent 12)

Investition Stadion:       keine Investition

Finanzielle Bilanz:          359,708,37

System:                            433 halb Offensiv Konter - Ausrichtung am Gegner

 

Saisonverlauf

Neue Saison, neues System, neues Glück. In die 9. Spielzeit startetet Bavaria Freinhausen mit dem System 4-3-3 halb Offensiv Konter. Die Rückkehr zur Vierkette wurde im Umfeld des Vereins lange gefordert. Mit einigen Transfer zur Sommerpause der Saison 8 war der Verein für die Problemzone Abwehr zumindest breiter aufgestellt. Tatsächlich konnten sich mit Toptalent Haas, Routinier Hughes, Neuzugang Pirih und dem Shootingstar Ricardo Nusser so etwas wie vier Stammspieler herauskristallisieren. Auch der bereits als Fehleinkauf abgestempelte Jorge Martin stabilisierte sich und wechselte sich mit NLZ-Nachwuchsspieler Ferhat Olsson auf der Außenbahn ab.

 

Die defensive Position im Mittefeld teilten sich je nach Form, Holger Daniel, Top Talent Pierre Zeller und Neuzugang Jakob Asfaha. Im offensiven Mittelfeld versuchten Fabio Fernandes, Christof Enderlein und Edgar Dislers die Fäden zu ziehen, fanden in dem neuen System aber zu wenig Bindung zum Spiel, was eine mangelhafte Ausbeute an Toren und Vorlagen zur Folge hatte.

 

Bezeichnend, dass diesen Job Nouri Ferradji übernehmen musste und in 30 Spielen neben seinen 6 Toren auch 8 Vorlagen gab. Als bester Torschütze fungierte Altmeister Stefan Angjelowski mit 11 Toren als Teilzeitstürmer, keines spielte er durch (Durchschnitt 2,72 in 26 Spielen).

 

Aufgrund des nicht zufriedenstellenden Saisonverlaufs teste Müller auch weitere Spielsysteme und versuchte sich hierbei am Gegner zu orientieren. Zwar führte das in einigen Spielen zum Erfolg, in anderen wiederrum waren die fehlenden Automatismen klar zu erkennen. Zum Ende hin stellte Müller auf ein 442 Raute um. Mit diesem System sollte es dann auch in die neue Saison gehen.

 

Wirtschaftlich mussten die Freinhauser aber aufpassen. Seit Beginn der Saison war offensichtlich, dass das Gehaltsgefüge bei Bavaria Freinhausen in eine Schieflage geraten war. Spielerverkäufe waren notwendig, um die Zukunft des Vereins zu sichern. Besonders die Großverdiener und weiteres Tafelsilber musste verkauft werden.

 

Neben einigen kleinen Spielerverkäufen verließen auch Großverdiener Stephan McNab, Fanliebling Halit Ates und Top-Talent Pierre Zeller bereits zur Winterpause  den Verein. Jorge Martin, Aaron Hughes und Starstürmer Nouri Ferradji folgten im Sommer. Diese Transfers stellten in sportlicher Hinsicht einen großen Einschnitt und einen deutlichen Verlust von Qualität dar. Zusammen mit der Tatsache, dass die 9. Saison mit einem ernüchternden 10. Platz beendet wurde, standen die Zeichen für eine gute Zukunft eher schlecht.

 

In der Sommerpause dann wurden, neben einigen preiswerten Ergänzungsspielern, mit Chris Zaher und Marcel Smehyl lediglich 2 Spieler verpflichtet, die den qualitativen Schwund zumindest abfedern sollten. Vor allem Chris Zaher sollte die Lücke von Nouri Ferradji schließen. Und mit Steve Roy wurde für 20.000 ein 34-jähriger Routinier für das zentrale offensive und defensive Mittelfeld geholt. Roy kam von der 4. Liga und war als erfahrener Backup-Spieler für die Zentrale gedacht. Ein Glücksgriff wie sich herausstellen sollte.

Saison 10 - Liga 6

 

Bilanz:                              1. Platz, 83 Punkte, 98:26 Tore

Spieler der Saison:         Steve Roy (24 Stärke, 24, Talent, DM/OM, 34 Jahre)

Bester Torschütze:         Fabio Fernandes (12)

Teuerster Einkauf:          Rasmus Wallin (128.000, Stärke 23, OM/DM)

Teuerster Verkauf:         Claas Korf (125.000, Stärke 37, TW)

Investition NLZ:              113.000

Spieler aus NLZ:             Benjamin Kegel (TW, 20 Jahre, St 15, Talent 13)

                                          Somen Aoudou (AV, 22 Jahre, St 16, Talent 12)

                                          Zvonimir Fata (IV, 21 Jahre, St 17, Talent 11)

Investition Stadion:        keine Investition

Finanzielle Bilanz:           212.471

System:                             442 Flügel

 

Saisonverlauf

 

Steve Roy - Der alte Haudegen wurde vor der Saison für 20.000 gekauft, um einen erfahrenen Einwechselspieler zu haben und um taktisch variabler zu sein. Steve Roy hatte aber nach den Trainingseinheiten so oft eine Top-Form, dass er immer wieder in der Startelf auftauchte. Mit einer Note von 2,29 als OM, 11 Toren und 2 Assists hatte er maßgeblich Anteil an der Meisterschaft.

 

Nach einer verkorksten Saison 9 versuchte man bei Bavaria Freinhausen etwas Kontinuität in das eigene Spiel zu bekommen. Stabilität und Flexibilität waren die beiden Ziele zur Konsolidierung und für das Ziel "einstelliger Tabellenplatz".

 

Man startete mit 442 Raute in die ersten beide Spiele und holte Null Punkte und 0:6 Tore. Topstürmer Chris Zaher verletze sich für 10 Wochen und Fabio Fernandes war als Spielmacher überfordert. Die Umstellung auf 442 Flügel brachte den gewünschten Erfolg und bescherte eine Serie von 9 ungeschlagenen Spielen. Roy und Fernandes wechselten sich in der Zentrale ab, Enderlein, Smehyl, Dislers und Farkas auf den Außen. Die Hintermannschaft bildeten zumeist Pirih, Nusser, Haas, das Eigengewächs Olsson und Herrera. Im defensiven Mittelfeld agierten abwechselnd Asfaha und Holger Daniel.

 

Vor allem die Flexibilität von Dislers, der immer wieder auch in vorderster Front zum Einsatz kam, und von Haas als Innen- oder Außenverteidiger, tat dem Spiel von Bavaria Freinhausen gut.

 

In der Winterpause kamen mit Rasmus Wallin (DM,OM), Justin Thomas (AV,DM) und Kitione Smith (ST) drei starke Spieler hinzu. Vor allem Smith erwies sich als Volltreffer, Zusammen mit dem wiedergenesenen Chris Zaher bildete er ein geniales Duo. Zaher (20 Spiele, 11 Tore, 7 Assists) und Smith (14 Spiele, 8 Tore, 4 Assists) sorgten dafür, dass Bavaria Freinhausen vorne dabei blieb. Auch Jungstar Gisbert Nederkorn konnte in dieser Spielzeit mit sensationellen 8 Toren und 3 Vorlagen in 11 Spielen seinen Beitrag leisten und schaffte den Durchbruch.

 

Tabellenführer war seit dem 14. Spieltag allerdings Soulfly, der mit extrem hohen Ergebnissen durch die Liga pflügte, das Hinspiel gegen Bavaria aber mit 3:1 verlor. Trotzdem war Soulfly den Freinhausern immer um 6 Punkte voraus. Am 24. Spieltag konnte Bavaria auch das Rückspiel (4:0) gegen den Tabellenführer gewinnen - Spannung war wieder in der Liga. Im darauffolgenden Training verletzte sich Stammtorwart Nurretin Müller für 3 Wochen. Somit wurde der Verkauf der ursprünglichen Nummer Eins, Klaas Korf, zur Winterpause fast zum Bumerang. Der eigentlich 3. Torwart Erlend Markeng musste kurzfristig das Tor hüten und verletzte sich just in dem Moment schwer, als Müller wieder einsatzfähig war.

 

Bis zum 31. Spieltag war der Rückstand der Bavaria auf Soulfly wieder auf 5 Punkte angewachsen. Doch dann verlor der FC Soulfly am 32. Spieltag mit 7:3 und am 33. Spieltag mit 7:1. Die Bavaria hatte ihre Hausaufgaben gemacht und stand mit einem Punkt Vorsprung plötzlich auf Platz 1. Das letzte Spiel der Saison entschied die Meisterschaft und Bavaria Freinhausen gewann es nach 0:1 Rückstand noch mit 2:1 (1:1 Fernandes, 2:1 Zaher) und sicherte sich so sensationell die Meisterschaft (83 Punkte, 98 Tore, 26 Gegentore). Der Jubel in Freinhausen war unbeschreiblich. Der Autokorso zog sich durch das komplette Dorf.